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Wo Wälder rauschen

Länge: 6,6 km

Wanderdauer: ca. 2 Stunden

3 Rastmöglichkeiten

 

Auf der hier beschriebenen Tour können Sie verschiedene Wälder und geologische Besonderheiten kennenlernen. Genießen und erleben Sie die Natur im Schatten der Bäume.

Gleich zu Beginn der Wanderung bietet sich Ihnen ein wunderschöner Panoramablick auf den Stromberg und seine Umgebung.

Vorbei an Fichtenwäldern wandern Sie anschließend hinunter in das Quellgebiet des Ruhrbaches. Hier zeigt sich der Wald in anderer Gestalt. Auf dem immer sehr nassen Boden hat sich ein seltener Waldtyp, der Sumpfwald, gebildet.

Mit den hier herrschenden Lebensbedingungen kommen nur wenige Pflanzenarten zurecht. Dazu gehören Erlen und Birken, Moose und Sauergräser. Nach einem leichten Anstieg erreichen Sie den v.-Eichendorff-Felsen, der aus rotem Sandstein besteht.

Von hier geht es weiter zum Eichholzbach, der sich früher inmitten eines dunklen Fichtenwaldes befand. Die Fichten wurden entfernt, um Platz für Erlen, Eschen und andere typische Auengehölze zu schaffen. Heute finden Sie einen lichten Auwald vor. Wasseramsel und Gebirgsstelze fühlen sich hier wieder wohl. Auch der Schwarzstorch fliegt gelegentlich zur Nahrungssuche ein.

Vorbei an einer bunten und artenreichen Feuchtwiese führt der Weg hinüber zum Stromberg, einem alten Vulkankegel. Hier wandern Sie durch alte Buchen- und Eichenwälder. Mit etwas Glück entdecken Sie typische Waldbewohner wie Schwarzspecht und Rotmilan. Von der Stromberghütte gelangen Sie entlang von Wiesen und Weiden zurück zum Wanderparkplatz.

Schwerpunkt im Bereich dieser Wanderroute ist der Erhalt und die Förderung der hier typischen, teilweise seltenen Wälder. Teilweise wurden Fichten entfernt, die die Entwicklung der natürlich vorkommenden Wälder beeinträchtigt haben.

Routenverlauf

 

Höhenprofil

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